Eigene Radtour – Tour um den Spirding-See
Heute ging es auf die nächste wirklich unbekannte Tour:
Rund um den Spirding-See, leider nicht am Spirding-See…
In der Nacht hatte es leicht geregnet und damit hatte es sich abgekühlt – was eigentlich nicht weiter
schlimm war. Als ich starten wollte, fing es leicht anzuregnen – kein Grund zum Abbruch.
Der Track führte mich zuerst zur Hauptstrasse nach Wejsuny und weiter Richtung Pisz – leider ist diese
Strecke derzeit eine Umleitung nach Pisz und entsprechend befahren. Irgendwann sollte es von der Hauptstrasse
in den Wald führen, diesen Abzweig habe ich ca. 10 Minuten suchen müssen… bis ich endlich auf einem Weg war,
der zumindest der Richtung des Tracks entsprach. Letztendlich sollte mich dieser Abzweig nach
Karwik bringen
und dieses Stück hätte ich wesentlich schöner erledigen können…, aber man ist ja „abhängig“ von einem Track…
Vor Karwik gab es eine kleine Baustelle mit den ersten Teerpfützen,
hinter Karwik gab es auf der Landstrasse 63 gleich eine riesige Teerpfütze,
ca. 1 km Baustelle mit Ampelanlage und ich habe meine „Grünphase“ natürlich verlängert.
Und jetzt gab es den nächsten Ärger mit dem Track: Nach Szczechy Wielkie gab es einen kleinen Verfranser der „original Fahrer“,
den ich wegen meiner Kartenausschnittsgröße nicht als solchen identifizieren konnte… Später gab es bei
Zdory noch einen grösseren Unfug, der mich richtig in die Pampa schickte und meinen Frust weiter erhöhte…
Glücklicherweise hatte das Wetter aufgeklart, so dass ich mich entblättern und am
Jezioro Białoławki Pause
machen konnte.
Bei
Nowe Guty gab es endlich den
Spirding-See zu sehen, ist hoffentlich ein gutes Panoramafoto geworden.
Als nächstes gab es ca. 3km ein
Ich möchte keine Teerpfütze treffen, nach letztem Jahr bin
ich bei diesen Gelegenheiten aufmerksamer geworden. Anschliessend durfte ich wieder die Landstrasse 63
besuchen, diesesmal ein Stück von ca. 5km bis es nach
Zdęgówko auf eine schöne alte Landstrasse ging.
Es ging jetzt über flaches Kopfsteinpflaster, spitzes Kopfsteinpflaster, Asche als Strassenbelag bis
irgendwann Nikolaiken erreicht wurde.
Eigentlich hätte es jetzt weiter nach Ukta gehen sollen, aber der Track servierte mir nur noch Landstrasse
und darauf habe ich keinen gesteigerten Wert gelegt… also ging es direkten Weges über Iznota und Wygryny
zurück zum Resort.