Zwölfter Tag

Aehm…


Mein G.-Tag…

Das besondere an diesem Tag sollte eine Anfängerstunde Reiten werden – Teamerin R. hatte sich um den Termin (19:00 Uhr) gekümmert.
Also musste ich sehen, wie ich bis dahin unsichtbar bleibe… glücklicherweise gibt es im Resort auch Paddelboote. So hat mir Mitarbeiter P. das Boot zeitig freigemacht, sodass ich morgens um sieben Uhr loslegen konnte.
Ente zum FrühstückDie Paddeltour habe ich wirklich gemütlich angelegt, erst zur ersten Insel um dort das erste Frühstück einzunehmen, dann habe ich auf unserer Seite des See eine freie Anlegestelle entdeckt, diese angesteuert und gaaanzz gemütlich ein weiteres Frühstück eingenommen.
Und irgendwann konnte ich mich aufraffen ins Boot zu steigen damit es jetzt weiterging zur Schleuse. Dort habe ich ersteinmal ein Ausflugsboot abgewartet und anschliessend auf der östlichen Uferseite ein „Hasch mich, ich bin schneller“ mit einem Fischreiher gespielt… ein vernünftiges Foto konnte ich leider nicht machen.
So habe ich ein Wettrennen mit zwei Segelbooten begonnen – durch das kreuzen auf See machen diese natürlich wesentlich mehr Meter, als ich mit meiner direkten Strecke. Aber irgendwann war mir der See zu laut – es hatten sich in kürzester Zeit vier Schnellboote vor meiner Nase sehen lassen…
Somit war ich gegen 13:30 Uhr zurück im Resort, frisch gemacht und mit dem Fahrrad zum Haus „Marion Dönhoff“, fürstlich gegessen und darauf gewartet, dass es 19:00 Uhr wird.
Zeitig zum Gestüt uuunnnd – keine Reitstunde :-( Die Kids hatten die Pferde heiss geritten und die ChefinVomGanzen wollte auch für einen Anfänger kein Pferd freigeben, obwohl der deutschsprechende Reitlehrer durchaus noch ein Pferd im Kopf hatte… So bin ich frustiert zum Resort zurück gefahren – auf der anderen Seite, vielleicht bin ich jetzt einem Reitunfall entgangen.
Auf der Hinfahrt hatte ich schon mit einem Traktor auf Sand den Spass – überholen konnte ich ihn im ersten Moment nicht, so habe ich ihm Vorsprung gegeben, dieses dann dreimal, bis der Fahrer mal ein Quasselchen hielt und ich vorbei konnte. So gab es auf der Rückfahrt Spass mit mehreren kläffenden Hunden… diese waren wirklich penetrant und nahe dabei zu beissen…
Ich bin aber heile im Resort angekommen, das leider zu früh wie sich später herausstellte… Habe mich frisch gemacht und ein kleines bisschen relaxt – die anderen durften sich ja am Grillabend erfreuen. Irgendwann hatte ich keine Ruhe mehr und bin zum Restaurant getapert. Unterwegs kam mir Mitreisende M. entgegen, die mir bestätigte, dass die Polonäse etc. passiert wären. Ufffff, Glück gehabt… Aber denkste, da hat mich jemand falsch verstanden… diese Aktion sollte noch kommen… ich konnte mich aber irgendwo abseits hinsetzen und noch eine Kleinigkeit essen. Natürlich habe ich Teamerin R. gleich von dem Misserfolg mit dem Reittermin erzählt und so musste ich ihr die Story erzählen.
Nach meiner Speisung wollte ich meinen „üblichen“ Umtrunk bei den Angestellten zelebrieren und was passiert???? Plötzlich habe ich eine Geburtstagstorte in der Hand, die mir Teamerin R. und Mitarbeiterin O. mit herzlichen Worten überreicht hatten. Ufffffff…. Und damit war mein geheimer Geburtstag „gegessen“ ;-), es wurde danach ein bierseliger Abend und Mitreisender M. hat uns göttlich in Zusammenspiel mit Mitreisenden P. unterhalten, damit ging es spät ins Bett…