Fazit
Upps, diese Nachtfahrten haben ganz gut reingezwiebelt, wegen der bescheidenen Rückfahrt habe ich einen zusätzlichen Urlaubstag nachträglich genommen…
Da ich im Zug halt nicht schlafen kann, bin ich doch reichlich gerädert in Schwenningen angekommen. Die Müdigkeit hat sich aber während der Tour gelegt, ich bin ja auch nicht so gehetzt, obwohl ich die falsche Länge im Kopf hatte…
Leider ist der Neckar im oberen Teil nicht mit besonders vielen Campingplätzen bestückt, so dass die ersten Etappen vorgegeben sind mit Zelt. Für eine Viertages-Tour ist die Strecke eigentlich zu kurz, für eine Dreitages-Tour etwas zu lang bzw. sind die Distanzen zwischen den Campingplätzen
unglücklich. Die Strecke an sich ist sehr schön und bietet mit Tübingen, Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg usw. interessante Städte zum verweilen an, so dass allein deswegen die Tour hätte länger sein sollen müssen – aber ich hatte nur die vier Tage
Es ist natürlich schön wenn man sehr zeitig am Endpunkt ankommt, es ist natürlich sehr unschön wenn man mit der Bundesbahn dann einfach nicht zügig nach Hause kommt…
Ob ich nochmals eine Tour ohne Puffer zum Arbeitsalltag durchführen werde, kann ich nicht sagen – immerhin soll Urlaub erholsam sein