Die zweite Etappe

Nach Gras-Ellenbach


Motto: Es fehlte zwei Sonnenschein an meiner Seite
Stationen: Karte WikiPediaSchlierbach — Karte WikiPediaLindenfels — Karte WikiPediaWeschnitz — Karte WikiPediaHammelbach — KarteWikiPediaGrasellenbach

Nach einem späten Frühstück ging es wieder auf den Steig. Zumindest begrüsste mich an diesem Morgen etwas die Sonne, erwärmt hat sie dennoch keinen… Es ging zuerst nach Lindenfels, dort gab es die ersten Hinweise auf WikiPediaNibelungen: Ein Nibelungencafe!! Schon mal etwas ;-) Auf einer Anhöhe hinter WikiPediaLindenfels bin ich auf die Wandergruppe vom Vortag getroffen (i) Kurzer Smalltalk und es hat mich weitergezogen. Die Strecke nach Gras-Ellenbach zeichnet sich durch mehrere nickelige Steigungen aus(ii). Das Wetter war irgendwie unbesonders, nicht feucht genug für Nebelbilder, wie am Tag vorher, noch sonnig genug um knackige Landschaftsfotos zu machen. Somit hat sich meine Ahnung bewahrheitet, dass ich weniger Fotos machen werde.
Vor Reichenheim durfte ich Gäste aus dem Hotel in Schlierbach überholen, die mich eigentlich wieder zurückrunden hätten müssen… bei meinem heutigen Tempo… Der Aufstieg zur Walpurgis-Kapelle hatte es wieder in sich… hier konnte ich doch wirklich eine Kerze für ein besonders wichtiges Bein(iii) anzünden. Die Gegend um diese Kapelle ist gut erschlossen, zu dem gibt es dort einen Naturerlebnissweg mit Riech- oder Fühlpfade.
Siegfriedbrunnen

Ein Siegfriedbrunnen
Und plötzlich war ich vor KarteWikiPediaGras-Ellenbach, es sollten zumindest nur noch 2,2 km bis zum Ort sein, für den direkten Weg! Aber wir sind ja auf dem Nibelungensteig und Gras-Ellenbach lebt von dieser Sage! Damit wurde mir der Weg über einige kleinere Steigungen und Biegungen langwieriger gemacht und ich durfte dabei eine weitere Interpretation der Sage lesen. Wenn man dann nach Gras-Ellenbach herein kommt, merkt man gleich den Kurort. Es gab noch eine abschliessende Schleife zum KarteWikiPediaSiegfried-Brunnen, zumindest bei dem Nibelungensteig ohne Verlängerung. Am Siegfried-Brunnen bin ich natürlich den Zeichen des Nibelungensteiges weitergefolgt… bis mir aufging, dass mich diese Wegzeichen nicht zurück nach Gras-Ellenbach bringen würden, sondern zum neuen Etappenziel…

Fazit


Die Wanderung war abwechslungsreich von der Strecke, fotografisch wg. der mauen Wetterlage eher nicht, mit kniffeligen Steigungen ausgestattet, vor Gras-Ellenbach hätte ich gerne die Talquerung statt des Höhenweges gemacht…