Erster Tag

Die Radtour


Zur Einstimmung gab es gleich eine Fahrradtour von ca. 65km, die natürlich mit 55 polnischen Kilometern angesagt war ;-)

Am Morgen sind wir ersteinmal mit einer Einführung zu den Mountainbikes und zum Resort gestartet. Bei meinen ausgewählten Rädern hatte ich ersteinmal das Problem den vorderen Kranz richtig anzusprechen – brauchte etwas bis ich diese Technik „kapiert“ hatte…
Die erste Tour führte uns durch KarteWikiPediaWikiPediaRuciane-Nida(i) nach Karwica, wir sind jetzt westlich durch diesen Ort gefahren und so gab es doch mehr Holzhäuser zu sehen, als ich letztes Jahr registriert hatte… Jedenfalls ging es weiter nach KarteWikiPediaWikiPediaHejdyk, das noch romantischer sein sollte habe ich irgendwie nicht mitbekommen. Zumindest gab es auf diesem Teilstück das erste Storchennest samt Bewohner zum Fotografieren ;-).
Schattiges Mittagessen

Schattiges Mittagessen
Und dann zog sich die Strecke bis nach Wiartel… mein Allerwertester wollte sich nicht so schnell mit dem Sattel anfreunden… In KarteWikiPediaWikiPediaWiartel gab es dann polnisches Mittagsessen, soll heissen: Erst um 15:00 Uhr und natürlich Pirogen oder Waffeln. Ich habe mir ein „Schaschlik“ gegönnt hat ganz gut geschmeckt. Das Restaurant liegt eigentlich schön an einem größeren Teich, nur war es an dem Tag doch reichlich schattig, so dass wir alle unsere Jacken anbehalten oder noch zusätzlich angezogen haben.
Zurück ging es auf direktem Wege über eine Schotterpiste nach Ruciane-Nida. Mit der netten Überraschung, dass die Brücke über den Verbindungskanal von Hafen zum Niedersee gerade neugebaut und damit gesperrt war… Deswegen war jetzt auch die Strasse zum Resort wesentlich mehr befahren als im letzten Jahr, und die Tour nach Pisz vom Vorjahr wäre nur unter Gefahren möglich!
BrückenquerungNa gut, wie sollten wir das Problem mit der gesperrten Brücke jetzt lösen – da einige noch zum Supermarkt in Nida wollten, war meine Idee ein kleines Stück zurückzufahren und nördlich in den Wald am See vorbei über Wrzosawa bis wir irgendwie „unsere“ Hauptstrasse erreichen würden, nicht besonders beliebt… Da gab es aber einen freundlichen Herrn, dieser erklärte unserer Teamerin, dass die Möglichkeit bestehen würde über die Eisenbahnbrücke den Kanal zu überqueren… Ok, irgendwie den Trampelweg dahin aufspüren und uns ins Abenteuer stürzen! Wenn man weiss, dass dort zweimal täglich der Zug kommt, ist dieses Abenteuer nicht allzu gross, da dieser einer kräftige Hupe hat und diese auch benutzt!
Somit stand einem Einkauf nichts mehr im Wege und ich habe mich zügigst dorthin begeben, da es anfing zu regnen ;-). Nein, das war natürlich eine Ausrede um doch etwas schneller fahren zu können ;-). Am Supermarkt habe ich den Rest der Truppe erwartet, damit wir „gemeinsam“ einkaufen können und insbesondere die Unterstützung der Teamerin zu nutzen – ich wollte doch eine richtige AfterSun-Lotion haben, obwohl das Wetter ja nicht danach aussah… Zusätzlich noch „Kraftfutter“ besorgt und anschliessend ging es „heimwärts“. Ich habe um Erlaubnis gebeten, die Rückfahrt etwas zügiger angehen zu dürfen, dies hat mir die Teamerin erlaubt, nur war leider kein weiterer Mitstreiter zu finden, so bin ich alleine zum Resort gedüst.

Abendtätigkeit


Zwischen Ankunft und Abendessen war gar nicht mehr soviel Zeit, so dass ich nur schnell die GPS-Daten und Fotos aufs Netbook gespielt habe, frisch gemacht und zum Abendessen, um daran anschliessend 99 Worte Polnisch zu lernen – was mir immer noch schwer fällt…