Kanutour
Heute war Kanutour angesagt!! Dafür mussten wir uns aber zuerst auf das Fahrrad
schwingen und uns altchristliche/orthodoxe Religion näherbringen lassen. Erst gab es die Kirche in
Wojnowo,
anschliessend das Kloster dazu – eine Führung haben wir uns dort aber (ge|er)spart. Stattdessen gab es vor Ort
Krapfen und Mohnkuchen! für 2 Zloty.
Danach ging es aber standepede zum Startpunkt der Kanutour in
Krutyń – ich war richtig (be)gierig diese
Tour zu machen. Es gab diesesmal reichlich offene Paddelboote, so dass mein „Seesack“ eine gute Idee war,
somit sind zumindest meine Fahrradklamotten trocken geblieben, der Rest hat die Feuchtigkeit der Plädden
abbekommen…
Wer arbeitet hier???
Da ich wiedermal Steuermann war, habe ich reichlich relaxed die Tour hinter mich gebracht, weil Teamerin R.
hat bei jedem Paddelschlag von mir gleich reagiert und eigentlich wollte ich die Tour gemütlich absolvieren.
Die Tour hat diesesmal an einem Samstag stattgefunden, entsprechend war der Fluss mit
polnischen Touristen laut und gefüllt… und unsere Einkehr bei
einer „Bar“ hat somit mehr Zeit in Anspruch genommen, als geplant war. Diese Bar schien irgendwie beliebter zu
sein, weil ein paar hundert Meter weiter, war die nächste Bar nicht besucht!
Zwischenzeitlich hatte unser Ehepaar doch Spass an dieser Fortbewegungsart und damit ging es plötzlich zügig
weiter, so dass wir nach ca. 4 Stunden in
Ukta angekommen sind.
Damit wieder auf das Fahrrad in Krutyń
um nach
Piaski zu kommen. Dieses Jahr gab es keine Hauptstrasse auf dem Rückweg – sondern durch Mit-Frosch M.
einige Sightseeing-Pausen zum Fotografieren oder einfach die Landschaft zu geniessen. Mir hatte der Tag so gut
gefallen, das ich eigentlich nicht nach „Hause“ wollte, aber angesichts der Uhrzeit, war dann doch der Konsenz
direkt zum Resort zu fahren.