Reisebericht zum Sommerurlaub in Polen
Familienurlaub der etwas anderen Art.

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Doch Paddeln auf der Krutyna

Rad - Paddel - Radtour


Am Abend vorher hatte die (war von der) Frosch-Gruppe mehrheitlich beschlossen (worden) die Paddeltour zu verschieben: Zwei hatten Grippe und das Wetter sah mehr nach Regen denn Sonnenschein aus. Somit sollte eine Wanderung stattfinden und die Paddeltour erst am Samstag :-( – sprich ausserhalb meines Zeitfenster für meinen Aufenthalt im Resort. Somit reifte über Nacht in mir der Entschluss, die Paddeltour alleine anzugehen. Beim Frühstück habe ich Teamerin R. darum gebeten zumindest einen Einer zu reservieren. Da Sie die Umbuchung sowieso noch machen musste, konnte dies in einem Abwasch geschehen… Das Wetter sah an diesem Morgen eigentlich vielversprechend aus: Sonne und leicht starker Wind. Aber: Jetzt gab es die Überraschung: Der Verleiher hätte für Samstag nur ab 8:00 Uhr noch Boote freigehabt und somit wäre Startzeitpunkt im Resort ca. 6:30 Uhr gewesen – keine Zeit für Urlauber ;-). Die beiden Grippe-Kranken konnten sich soweit selber überzeugen, zumindest die Paddeltour mitzumachen, die Radtour aber durch eine Taxifahrt zu ersetzen.
Nach dem dies geklärt war, habe ich einen kleinen Freudentanz aufgeführt, weil diese Paddeltour ist ein wirkliches Highlight in dem Programm und zum Anderen hatte ich am Abend nach der Absagen-Entscheidung mehrfach meinen „Unmut“ geäußert.
Roger, so ging es um 10:15 Uhr Richtung WikiPediaKrutyń, die zuerst angekündigte Besichtigung der Kirche der Altgläubigen in WikiPediaWojnowo wurde ersteinmal gecancelt, da wir etwas langsam unterwegs waren und das Wetter irgendwie Regen ankündigte. Die Pedalritter kamen doch etwas gestresst in Krutyń an(i), die Taxifahrerinnen hatten inzwischen den „Markt“ in Krutyń unsicher gemacht.
Und ab in die Boote, da wir eine ungerade Zahl waren, gab es einen Einer, den ich mir gerne genommen habe;-) Ohne grosse Probleme ging die Tour los, nach ca. 6km gab es eine Futterpause – vor dieser hat es pünktlichst noch geregnet, somit konnten wir bei der Pause die Klamotten trocknen. Nach der Pause ging es gestärkt und motiviert die letzten Kilometer nach WikiPediaUkta weiter. Dort angekommen sind wir gleich mit dem Bus zurück nach Krutyń gefahren, dort gab es noch eine kleine Pause zum Umziehen und jetzt ging es per Rad zurück zum Resort – natürlich zu Anfang über die Sandstrecke, die sich sogar etwas verschlimmert hatte, an einer Stelle muss wohl jemand einen „Wheely“ ausprobiert haben :-(. Jetzt haben wir aber Halt an der Kirche der Altgläubigen gemacht. Leider waren wir etwas zuspät und konnten die Kirche nicht von Innen besichtigen, aber Teamerin R. konnte einiges zur Kirche der Altgläubigen erzählen.

Der Abend


Im Resort angekommen(ii) hatten wir gerade eine dreiviertel Stunde Zeit für das Relaxen, bevor das Abendessen serviert wurde.
Hatten wir am Vorabend die polnische Kultur über 99 Worte in Polnisch kennengelernt, gab es eine andere Sicht auf diese Kultur: Wodka-Probe;-);-). Es gab Büffelgras, Honig und Pfefferminz-Varianten, für jeden gab es Fürsprecher, die meisten fand aber Krupnik…