Reisebericht zum Sommerurlaub in Polen
Familienurlaub der etwas anderen Art.

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Einsame Tour durch den Regen nach Giżycko (So)

Die Radtour


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Tourlänge: 80.7 km
Tourdauer: 6 Std. 45 Min.
Tourwetter: 90% regnerisch
Tourentyp: Radtour
Hatte ich mir beim zu Bett gehen noch Regen gewünscht, damit die Party am Lagerfeuer nicht allzu lang dauern würde(i), durfte ich am Morgen darauf warten einen „lichten“ Moment zu finden, um endlich mein Zelt etwas trocken einpacken zu können. Irgendwann gegen halb zehn gab es diesen Moment, just als ich auf mein Wechselgeld warten durfte… Irgendwie hat es funktioniert und mein Abputzhandtuch habe ich zwischendurch auswringen dürfen…
Zwischendurch gab es ein Frühstück – wobei mir die Wohnmobil-Reisenden einen warmen Kaffee spendierten – an der frischen Luft.
Eine dieser malerischen Alleen und gut gepflasterten Wege...

Eine dieser malerischen Alleen und gut gepflasterten Wege
Nach dem ich jetzt alles eingepackt hatte und der Regen sich gerade zurückgehalten hat, bin ich also auf das Rad gestiegen und losgedüst… BTW: Den ersten Abschnitt der Tour musste ich doch glatt nach Wegbeschreibung und Karte fahren, keinen Track:-( Ich wollte die Tourvariante an der russischen Grenze machen – diese Tour gibt es erst seit/in der zweiten Auflage, dementsprechend keinen Track dazu(ii) – statt der „normalen“ Tour. Leider werde ich die russische Grenze jetzt nur als grau und regnerisch in Erinnerung behalten:-(.
Pyramide Fahrenheid

Pyramide Fahrenheid
Schon kurz hinter Gołdap konnte ich auf das Oberteil der Dry Ducks zurückgreifen, nach der Pyramide von Fahrenheid sogar auf die passende Hose:-(. Als Streckenlänge waren irgendwie 60 km angesagt, deswegen bin ich die Tour langsam angegangen, aber auch ohne grosse/wichtige Pause einzuplanen. Nachdem ich den Teil an der russischen Grenze absolviert hatte, musste ich feststellen, dass die Tour doch 80 km lang werden würde. Leider hat sich das Wetter doch eingeregnet und damit waren richtige Pausen so gut wie unmöglich… darum habe ich halt mehrfach kleinere eingelegt.
Wäre wirklich nicht dieses bescheidene Wetter gewesen, diese Strecke hätte nur Bonuspunkte bekommen! Gerade die Strecke bis zur Pyramide war echt „masurisch/polnisch“: Schlechte Strasse, traumhafte Idylle und Ruhe! Danach gab es mehr oder minder Hauptstrasse, die ab Pozezdrze nach Giżycko sogar bestens geteert war, aber eben auch Regen…
Wegen der wirklich erhöhten Luftfeuchtigkeit habe ich mich dazu entschieden in Giżycko in einem Hotel zu übernachten (195,- Złoty gegen 20,-/30,- Złoty auf den Zeltplätzen)… So hoffe ich meine Kleidung getrocknet am nächsten Tag anziehen zu können…