Ein weiteres Mal Wolfsschanze musste nicht sein, ausserdem sah es nach einem trockenen und warmen Tag aus, ideal für eine Fahrradtour. Somit ging es über Bärenwinkel und Karwik nach
Pisz, dort ist die Innenstadt-Baustelle mittlerweile beendet und der Platz vor dem Rathaus ist neu gestaltet worden, somit lohnt sich ein Besuch evtl. wieder. Ich bin in das Restaurant eingekehrt wo wir letztes Jahr eine Ewigkeit auf Getränke und Essen warten durften – diesesmal war ich nach ca. einer dreiviertel Stunde fertig und gesättigt!
Selbstgebautes Schaufelrad-Schiff auf der Pisa
In Pisz wollte ich ein paar Sachen erledigen, die ich aber doch nicht erledigt habe… werde ich vielleicht bereuen. Nach Pisz hatte ich kein besonderes Ziel ins Auge gefasst. Beim Essen habe ich mir die Karte zu Gemüte geführt und mir eine Strecke am
Jezioro Pogubie Wielkie nach
Pogobie Średnie ausgeguckt. Durch falsifizieren habe ich heraus gefunden, nicht die richtige Strecke zu finden und bin halt auf direktem Weg nach Pogobie Średnie gefahren. Von dort wollte ich direkt nach
Wiartel und weiter über
Szeroki Bór nach Ruciane-Nida ins Resort. Doch irgendwie kam mir die „wunderbare“ Strecke nach
Karwica in Erinnerung die uns mit ihrem tiefen Sand so faszinierend frustiert hatte… Also ging es dorthin und: Die Strecke war wieder reichlich sandig, im Gegensatz zum Vorjahr… Ich bin reichlich gedriftet in den Sandstellen und konnte eigentlich froh sein nur ca. 1/5 meines Reisegepäcks an Bord gehabt zu haben, jedenfalls waren diese ca. 10km stressig – insbesondere „nette“ Autofahrer, die einen überholen, obwohl diese doch sehen müssten wie gedriftet wird… In Karwica gab es keine Pause, es ging gleich über den Feldweg am See weiter, auch hier wurde es etwas sandig ungemütlich, so dass ich mich schon auf die ebenfalls sandige Hauptstrasse habe freuen dürfen. Aber zu früh gefreut: Die Hauptstrasse von Karwica nach Ruciane-Nida ist frisch geteert!!! Jetzt ist es eine schöne Rennstrecke
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