Reisebericht zum Sommerurlaub in Polen
Familienurlaub der etwas anderen Art.

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Einsame Tour nach Gołdap (Sa)

Die Radtour


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Tourlänge: 79.5 km
Tourdauer: 8 Std.
Tourwetter: Angenehm kühl
Tourentyp: Radtour
Damit habe ich meinen Wecker um 7:00 Uhr gut gehört und war nicht ganz so verschlafen, wie am Tag vorher. Für das Prozedere Einpacken habe ich bis 9:00 Uhr gebraucht… Insbesondere weil ich feststellen durfte, dass ich in einem Taubenschlag-Einzugs(Ausflugs)gebiet geschlafen habe – entsprechenden Kot gab es auf Fahrrad-Sattel, -Schloss und -Trinkflasche:-(. Ausserdem war mein Zelt(i) von innen sehr feucht geworden:-( und ich musste putzen und auf etwas wärmende Sonne von aussen hoffen. Nach dem Zusammenpacken habe ich in Ełk eine Bäckerei für das Frühstück gesucht und diese auch gefunden. Dort gab es für 7.85 Złoty drei gefüllte (Pizza)Brötchen, 1.5 Liter Wasser und einen Espresso!
Nach diesem Frühstück ging es los auf die Strecke(ii), die in Ełk leider Hauptstrasse war, und beim Ortsausgang derzeit auch noch Baustelle:-(.
Ein Blick auf einen weiteren grossen See Die Hauptstrasse wird aber nach ca. 5 km verlassen und danach geht es über kleinere Landstrassen durch Masuren nach Gołdap. Es wurde zumindest etwas hügeliger, dafür gab es auch weniger Seen. Da ich wusste, dass die Strecke <80km werden würde, wollte ich nicht um 15:00 Uhr am Zielort sein(iii), und so habe ich doch einige Fotopausen eingelegt, leider bin ich doch nicht langsamer gewesen.
Jetzt speise ich Kartauschen Deswegen habe ich vor Gołdap, das erstbeste Restaurant angesteuert, damit ich mein „Mittagessen“ einnehmen konnte. Immerhin habe ich beim KarteWikiPediaWikiPedia„Weltweiten Kartauschen-Feinschmecker Restaurant(iv) eben jenes Essen geniesen dürfen. Nach dem gestrigen Erlebniss(v) habe ich als zweites Gedeck einen Nachtisch bestellt – der aber wiederrum zu zeitig serviert wurde… sollte bei Kuchen ja eigentlich egal sein, nur dies war warmer Kuchen!! Jedenfalls proppe/pupse satt habe ich mich auf das Fahrrad „geschwungen“ und bin nach Gołdap eingerollt. Für den Ortseingang gab es einen eigenen Fahrradweg, mit eigener Unterführung der Umgehungsstrasse, leider war mit dieser Schönheit(?) nach 500m im Ort wieder Schluss und es gab Kopfsteinpflaster… Das Glück vom Vortag mit der Suche nach dem Campingplatz wollte ich diesesmal nicht stressen, sondern bei der Touristeninformationen nach Informationen nachfragen. Nur wie es sich gehört, bin ich an dieser Informationsstelle zweimal vorbei gefahren und diese hat natürlich am Samstag nicht bis 16:00 Uhr geöffnet… Jedenfalls gab es eine Informationstafel, wo ein(!) Campingplatz eingezeichnet war. Orientiert und losgefahren. Es gab sogar gleich ein Hinweisschild zum Campingplatz, der sich leider am zweiten Kreisverkehr verloren hat:-(, doch meine Orientierung funktionierte und ich habe die richtige Ausfahrt genommen, weil ca. 500m später es den finalen Hinweis zum Platz gab. Naja, Campingplatz ist für „deutsche Ansprüche“ doch etwas übertrieben: Es gibt ca. 2 Plätze für Zelte, ebensoviele Plätze für Caravans, Wohnwagen würden diese Plätze wesentlich reduzieren, Sanitäranlagen werde ich hoffentlich im angeschlossenen Hotel (ca. 15 Zimmer) benutzen können dürfen…
Apropos „Polnisch Kenntnisse“: Schönes Ansprechen meinerseits am Campingplatz: Entschuldigung, Przepraszam, i need a place for camping…(vi)

Der Abend


Hatte ich gestern irgendetwas über die Generalprobe zum (Rock/Ethno)-Konzert gesagt??? Heute Abend bekomme ich Live eine Party mit, die ich ansonsten aus dem Bus bei der Landpartie von Warschau nach Piaski habe sehen können!
Neben den polnischen Gästen, hatten sich auch zwei Ehepaare im Wohnmobil eingefunden und es gab zwei unruhige Katzen, die doch öfters mal versucht haben die Küche zu inspizieren oder in der Spülküche/Eiskühltruhe vorbeigeschaut haben;-).