Radtour in Südpolen (Sommer 2012)

Achter Tag

Nass nach Nowy Sącz


Stationen: Karte WikiPediaNiedzica — Karte WikiPediaSromowce Wyżne — Karte WikiPediaHałuszowa — Karte WikiPediaCzorsztyn — Karte WikiPediaKrośnica — Karte WikiPediaHałuszowa — Karte WikiPediaTylka — Karte WikiPediaKrościenko nad Dunajcem — Karte WikiPediaKłodne — Karte Brzegi — Karte Ziemianki — Karte WikiPediaTylmanowa — Karte Wietrznica — Karte WikiPediaBoczów — Karte WikiPediaŁącko — Karte WikiPediaMaszkowice — Karte WikiPediaBrzyna — Karte WikiPediaJazowsko — Karte Kadoza — Karte Gołkowice — Karte WikiPediaMostki — Karte WikiPediaStary Sącz — Karte WikiPediaBiegonice — Karte WikiPediaDąbrówka Polska — Karte Roszkowice — Karte WikiPediaNowy Sącz — Karte Roszkowice

Tourlänge: 67.6km
Tourdauer: 9:35 - 14:48 (5:13 Std.)
Tourwetter: Zu Beginn leichter Regen, nachher Dauerregen
Tourentyp: Radtour (ärgerlich wegen der Nässe)
Unruhige Nacht, verlängere auf 7:45 Uhr aufstehen.
Mein heutiges Frühstück: 2 Bananen und 2 Mini-Snickers … Im Zimmer gibt es einen Wasserkocher inkl. Gläser, nur habe ich nichts dabei … wird im Laufe des Tages geändert. Alles in Allem brauche ich bis ca. 9:30 Uhr.
Der Himmel ist zwar bedeckt, aber es geht trocken los – die Regensachen sind jedoch griffbereit. Ich hatte mir Niedzica als Wassersportort wegen dem kleinen See vorgestellt: Essig. Der See ist ein „S(t)au“see, hat aber einen neuen Fahrradweg drumherum.
Am Morgen, beim ersten Anfahren merke ich den linken Oberschenkel (Muskelkater?), na gut, das Knie hatte sich schon in der Nacht gemeldet. Während des Tages kommt aber keine weitere Meldung.
Mein Vorhaben noch eine Piekarnia anzusteuern scheitert, weil bis zum Berg an der Strecke keine auftaucht.
Bei diesem Anstieg ist es schön die andere Serpentine in 30 Hm höher sehen zu können. Da ich das Profil der Strecke nicht im Kopf habe, gehe ich die Steigung wieder langsam an. Es gibt keine besonderen Vorkommnisse(i) und irgendwann geht es nur noch abwärts bis Kamien n. Dunajec (vorher ist aber noch die komplette Regenkleidung anzuziehen…). Da das Wetter bis Nowy Sącz auf Dauerregen umgeschaltet hat, kann ich das Tal jetzt nicht genießen :-(. Es gibt eine kleine Pause an einem Supermarkt und später noch an einer Bushaltestelle.
Auf der Hauptstrasse am Fluss gibt es einen befahrbaren Seitenstreifen, den ich zuerst auch nutze, bis ich bemerke, dass deswegen die LKWs nicht abbremsen, ich deren Spritzwasser voll abbekomme, geht es sofort auf die normale Fahrbahn und schon müssen sie mich überholen und fahren langsamer…
Nowy Sącz ist ein größerer Ort und bis zum Zentrum, wo ich die Touristeninformation ansteuern möchte, zieht es sich und gegen „Ende“ muss ich mich mehr auf mein Bauchgefühl verlassen, denn auf Ausschilderung, um das Zentrum zu erreichen.
Die Einfahrt nach Nowy Sącz gestaltet sich etwas ungemütlich: Ich will nicht durch Pfützen fahren, LKWs die überholen sollen nicht dabei durch Pfützen fahren!! Frech wie ich bin(ii): Es klappt gut…
Ich finde ein IT-Schild, nur ist dieser „Laden“ umgezogen… glücklicherweise hängt eine Karte mit dem neuen Standort im Fenster und ich finde den Weg dorthin. Hier werde ich wunderschön beraten und lande in einer PTTK-Absteige (80,- Złoty(iii)), als ich der Dame von der Touristeninformation meine vorherigen Übernachtungspreise nenne, ist sie reichlich erstaunt… Im PTTK gibt es erst kleine Missverständnisse, aber mein Zimmer mit Dusche auf dem Flur erhalte ich… und mein Fahrrad wird im Keller geparkt.