Radtour in Südpolen (Sommer 2012)

Neunter Tag

Grosstat: Nach Krosno


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Tourlänge: 105.4km
Tourdauer: 9:27 - 19:01 (9:34 Std.)
Tourwetter: Gut heiss
Tourentyp: Radtour (anstrengend)
Eine gute Nacht gehabt, das Kopfkissen war besser als gedacht!

Selbst ausgesperrt

Es soll um 7:30 Uhr Frühstück geben in der „Kawiarnia“, wo ich schon am Abend vorher gegessen hatte. Nur die Tür war jetzt zu – für mich. Also zurück zur Rezeption und nachgefragt: Ich war schon an der richtigen (Futter)Stelle. Also wieder hin – Tür immer noch dicht für mich, warten… Nach 15 Minuten kommt mir die Geschichte spanisch vor, also die Tür etwas kräftiger angepackt und rummms, jetzt war diese auch für mich offen … Manchmal kann Mann sich blöde anstellen …
Ich habe ein „persönliches“ Frühstück mit Tee, Brot, Käse(i) und Marmelade bestellt, es wird prompt geliefert. Es mundet und anschließend geht es ans bezahlen, nach etwas Verwirrung – ich hatte ja nicht das Standardfrühstück – komme ich mit 6,- Złoty (gegen 12,-) (weniger) raus.

Auf grosser Fahrt

Ich komme mal wieder um 9:30 Uhr los, was eigentlich unerheblich ist, weil ich für die nächsten 15 km zwei Stunden brauche … Ich muss noch verifizieren, wer diese Abkürzung zu verantworten hat. Hatte ich vorher bei den Serpentinen alle 100 oder 50 Hm eine Pause gemacht (kopfgesteuert), gab es jetzt ca. alle 20 Hm eine Pause (körpergesteuert). Es geht irgendwie zu Ende mit der Steigung und ich komme wieder auf die Landstraße zu der diese Abkürzung gehört. Glücklicherweise verlasse ich die Landstraße schnell wieder, um natürlich an der nächsten Steigung Probleme zu bekommen…
Aussicht bei Nowy Sącz

Aussicht bei Nowy Sącz
und jetzt inklusive Fahrrad

und jetzt inklusive Fahrrad
Anschließend geht es aber gut weiter und ich muss mich „zwingen“ um 13:00 Uhr zumindest Frytki zu mir zu nehmen (Abzw. nach Luzno). Weiter geht es nach Biecz, ein Ort der evtl. einen Tagesbesuch wert ist. Ich habe mir für diesen Tag eine Ankunftszeit von 20:00 Uhr in Krosno genehmigt, bei ca. 110 km und genug Höhenmetern, ein Zeitfenster dass ich für akzeptabel halte.
In Zarzecze erwartet mich eine unschöne Überraschung (Steigung ohne Prozentangabe) … Uff, aber jetzt wäre sowieso der Zeitpunkt, sich auf ein Routing zu einem Hotel in Krosno einzulassen – so als Abwehr gegen diese Steigung. Pensjonat Buda wird ausgeguckt, macht noch 22 km, leider dennoch die Steigung nehmen :-(
Die Steigung ist echt heftig, alle 5 Hm eine Pause (körpergesteuert)… es bleibt aber die einzige Steigung dieser Art nach Krosno, die anderen sind leichter. Irgendwie hatte ich diese Landschaft mehr bewaldet im Kopf, aber es gibt weite Kornfelder, Weidelandschaft und „Frühlingswiesen“ schmiegen sich an der hügeligen Landschaft und damit gibt es freie Sichten u.a. nach Jasło, anders als durch das waldige Gebirge bei Zakopane.
Die Einfahrt nach Krosno gestaltet sich etwas ungewöhnlich, weil es plötzlich „runde rotumrandete Schilder mit einem Fahrrad“ drauf für die Fahrbahn existieren. Im ersten Fall gibt es einen echten Fahrradweg, im zweiten Fall eine parallellaufende Straße zur 28. Ich finde das Pensjonat gut und damit meine ich das Auffinden nicht alleine(ausschließlich) …