Radtour in Südpolen (Sommer 2012)

Dreiundzwanzigster Tag

Das Irgendwohin heisst Warschau


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Tourlänge: 89.6km
Tourdauer: 7:30 - 14:10 (6:40 Std.)
Tourwetter: Angenehm kühl
Tourentyp: Radtour
Nein, der Re­gen hat mich nicht be­glei­tet!!! Es gab am Abend (vor­her) ei­nen wun­der­ba­ren Wol­ken­turm, da­hin­ter ver­barg sich ein Ge­wit­ter, das aber nicht über Węgrów los­ge­hen woll­te…
Die ers­ten 18 km wa­ren wie­der schön über klei­ne Stra­ßen, dann ging es ca. 20 km durch die Bau­stel­le 637 wei­ter. Es wur­de zwi­schen­zeit­lich stres­sig, weil ich die Ko­lon­ne an­führ­te … und der LKW hin­ter mir hat mehr­fach an­ge­setzt zum über­ho­len – ich muss­te wei­ter links fah­ren… ir­gend­wann gab es ei­ne brei­te­re Stel­le und ich bin rechts ge­fah­ren.
In Dob­re wur­de die Bau­stel­le 637 ver­las­sen und das war auch Gut so – ich brauch­te ei­ne Stär­kung mit­tels Eis und Ge­trän­ke.
Ge­stärkt ging es wie­der auf die 637, schlie­ß­lich ganz kurz auf die 50 um schnell die 637 wie­der­zu­se­hen und die­se hat mich bis War­schau ge­tra­gen.
Die Land­schaft war jetzt mit wel­li­gen Fel­dern, dich­ten Wäl­dern durch­aus an­ge­nehm Ab­wechs­lungs­reich… mit LKWs hin­ter­n­eben­vor­d­ir.
Bei ei­ner san­di­gen Ein­buch­tung ha­be ich ei­ne klei­ne Mit­tags­pau­se ma­chen müs­sen – und da­bei zig LKWs vor­bei zie­hen se­hen dür­fen – und der nächs­te wirk­lich pünkt­li­che Stop war der Wech­sel von mei­nem Track auf ei­ne ge­führ­te Rou­te zum „Youth Hos­tel“ in War­schau, hät­te nicht spä­ter pas­sie­ren dür­fen… Das Rou­ting war zu An­fang voll in Ord­nung, in War­schau ging es mit Bau­stel­len so­wie 3spu­ri­gen Bah­nen doch da­ne­ben…
Apro­pos War­schau: Ich woll­te na­tür­lich vom Orts­ein­gangs­schild „Wars­za­wa“ und mir ein Fo­to ma­chen … just in die­sen Mo­ment hat­te ich mind. ei­nen Truck hin­ter mir und kei­ne Mög­lich­keit si­cher zu par­ken/ab­zu­stei­gen – so­mit Es­sig da­mit(i).
Das Youth Hos­tel hat­te ich am Tag vor­her er­mit­telt, nur schei­ne ich da et­was falsch ver­stan­den zu ha­ben, bei der Adres­se war nur Ins­ty­tut Ad­a­ma Mi­ckie­wic­za zu fin­den, nur kein Hos­tel, die Stra­ße zwei­mal ab­ge­gan­gen, zwi­schen­durch auch mal die Kar­te aus­ge­packt – da kam auch gleich ein jun­ger Mann zum Hel­fen an, ef­fek­tiv war es nicht, lei­der kam kurz dar­auf auch ein nicht nüch­ter­ner Herr da­zu… An­schlie­ßend im Hof des „Kul­tur“pa­las­tes konn­te ich in Ru­he mein Smart­pho­ne in Ak­ti­on set­zen: 1. Re­sul­tat YH in 460km Ent­fer­nung… 2. Ver­such mit­tels GPS-Po­si­ti­on führ­te zu Er­geb­nis­sen <3km, schon bes­ser… Die Adres­se in mein Gar­min über­tra­gen und schon bin ich ein­ge­checkt (50,- Złoty pro Über­nach­tung, 5,- Złoty für Früh­stück bei Be­darf). Ge­duscht und an­schlie­ßend geht es auf Fut­ter­run­de, al­les an­de­re kann war­ten…