Radtour in Südpolen (Sommer 2012)

Elfter Tag

Speichenbruch


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Tourlänge: 70.6km
Tourdauer: 9:03 - 15:40 (6:37 Std.)
Tourwetter: Gut heiss
Tourentyp: Radtour
Motto: Speichenbruch und Speichenbruch und Speichenbruch und…
Sch… aber auch, war mir schon bei dem Kurztrip in die Eifel zwei Wochen vorher eine Speiche „geplatzt“, gab es jetzt wieder diesen Vorfall – schon der Dritte in der Karriere des Hinterrades…
Damit ist der Tag zu Ende…(i), glücklicherweise passiert mir dies bei einem größeren Ort (Lesko) und auch in der Nähe einer Übernachtungsmöglichkeit. Der Versuch den Speichenbruch selber zu lösen scheitert, weil es genau die Kassettenseite ist… aber mein Helfer weiss von einer Werkstatt im Ort – aber nicht am Sonntag ;-), hoffentlich morgen ab 9:00 Uhr.
Dabei war bis dahin die Tour wunderschön, wenn auch kurz vorher mit 12% Steigung frustrierend… aber von Anfang an:
Das Frühstück war gut und irgendwie war es schwer für mich loszufahren, ich bin aber um 9:30 Uhr gestartet. Die Ausfahrt aus Krosno gestaltete sich angenehmer als die Einfahrt, nur gab es später eine vielbefahrene Landstraße, aber danach wurde es echt schön!! Bis nach Sanok war die Strecke echt fantastisch!! Auch wenn ich mich mal zwischen Track und Route entscheiden musste und abundan über Steigungen maulen durfte.
In Sanok habe ich mir die Stadtdurchfahrt auf eigene Faust genehmigt, weiter auf der 28 durch die Stadt wäre … gewesen. Ich komme sogar passend auf meine 84 nach Zagórz aus!! Als ich am Rand stehe, werde ich von einem Busfahrer angesprochen, ob ich eine Problem hätte – konnte ich bis dahin gutgelaunt verneinen…
Die Gegend scheint seit Krosno sowieso irgendwie Radfahrerfreundlicher zu sein, so oft bin ich vorher nicht gegrüßt worden und so viele (Renn)Radler sind mir bis dahin nicht begegnet. Apropos begegnet: Es gibt wieder 'D', 'NL', 'F' und 'GB' Autokennzeichen, die Tage vor Nowy Sącz bzw. Krosno waren diese „verschwunden“.
Zurück zur Strecke: Ich musste mich kurz orientieren und es ging auf der 84 weiter nach Zagórz und Lesko. Puh, es ist heiss, die Strecke vielbefahren und es gibt Steigungen… Hinter Zagórz gibt es gleiche eine deftige Steigung, die versuche ich mit Tarnawa Dolna bzw. Górna aus dem Weg zu gehen und bekomme, weil ich doch nach Lesko muss, eine 12%-Steigung auf ca. 2 km präsentiert… kostet mich eine dreiviertel Stunde und zwischenzeitlich muss ich schieben :-(.
Hatte ich mich bei den vorherigen Pausen glücklich geschätzt keine stechenden Bremsen kennenzulernen, gab es jetzt einige durch Hose und Socken – diese Stellen hatte ich nicht eingesprüht!!
Die Abfahrt nach Hużele(ii) entschädigt mit ca. 60 km/h, aber wohl auch mit der Ursache für den Speichenbruch…
Ich sitze jetzt in dem Pensjonat Garwa und hoffe auf Gutes…