Radtour in Südpolen (Sommer 2012)

Dreizehnter Tag

Nach Ustrzyki Dolne


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Tourlänge: 73.1km
Tourdauer: 9:42 - 17:38 (7:56 Std.)
Tourwetter: Gut heiss
Tourentyp: Radtour
Jetzt es­se ich doch Spa­ghet­ti in Po­len… der Ke­bap-Schock von Kra­kau sitzt noch tief…
Über den Mor­gen brau­chen wir nicht zu re­den, ins­be­son­de­re die zwei­te Stei­gung bei Bach­la­wa war be­schei­den, da­nach gab es bei Myczków ei­ne, wo ich ge­scho­ben ha­be :-(.
Kurve hinter Czarna

Kur­ve hin­ter Czar­na
Zu Mit­tag gab es wie­der ei­ne Por­ti­on „Fryt­ki“, die­ses­mal zur Tro­cken­heits­über­win­dung mit Ketch­up, die Por­ti­on hat je­den­falls ge­reicht!
Von dem See be­kommt man ab und an et­was zu se­hen, bei Wołko­wy­ja ist auch ein be­leb­ter Cam­ping­platz(i). Es geht hü­ge­lig und teil­wei­se echt ru­hig(ii) durch die Vork­ar­par­ten.
Die Stre­cke bei Wed­ny-Po­lo­na ist wun­der­schön und ich neh­me mir Zeit ei­ni­ge Fo­tos zu­ma­chen – ins­be­son­de­re weil ich am Mor­gen ei­nen Ar­ti­kel über „Rad­fah­ren in Po­len“ ge­le­sen hat­te.
An­schlie­ßend kommt ei­ne Stei­gung nach Czar­na, wo ich mit zwei schie­ben­den Rad­fah­re­rin­nen ein „Wett­ren­nen“ durch­füh­re… ich über­ho­le zu­erst, ma­che an­schlie­ßend mei­ne 50 Hm-Pau­se und wer­de von den Da­men ein­ge­holt. Bei mei­nen an­schlie­ßen­den Pau­sen kom­men sie ge­fähr­lich na­he ;-) und in Czar­na ha­be ich ge­ra­de mein Eis fer­tig, als bei­de an­kom­men!!!
Bis Us­trzy­ki Dol­ne sol­len es nur noch 18 km sein, so­mit kann es mun­ter wei­ter­ge­hen – so­fern es kei­ne Stei­gung gibt. Hin­ter Czar­na kommt na­tür­lich ei­ne Stei­gung… „oben“ an­ge­kom­men nut­ze ich die Aus­sicht für ei­ni­ge Fo­tos und jetzt geht ei­ne Schuss­fahrt los, ich er­war­te hin­ter je­der Kur­ve die nächs­te Stei­gung, so­lan­ge ich auf dem Track blei­be und mich nicht auf die Rou­te ver­las­se, geht es über klei­ne­re Stei­gun­gen nur mit Schuss zum Ziel­ort!!!
Und jetzt fängt die Su­che nach dem Cam­ping­platz an – lei­der er­folg­los, wo­bei mir ei­ne freund­li­che Da­me wei­ter­ge­hol­fen hat, ei­ne an­de­re Da­me(iii) da­ge­gen sehr un­freund­lich war… Ok, dann zu­min­dest nur „No­cle­gi“ und kein Ho­tel(iv), es wird beim zwei­ten An­lauf et­was ge­fun­den: Pod Dęba­mi. Das Haus stammt be­stimmt noch aus den kom­mu­nis­ti­schen Zei­ten(v).
Kurz nur ab­ge­la­den und in die Ci­ty um zu Abend zu es­sen. Ich er­in­ne­re mich bei der Su­che nach der Über­nach­tungs­mög­lich­keit ei­nen Ry­nek ge­se­hen zu ha­ben, den ich über den „Um­weg“ Bahn­hof auch wie­der­fin­de. Ich steue­re das ers­te Re­stau­rant (Ru­co­la) an und ge­be mei­ne Be­stel­lung auf und ––- die Kell­ne­rin(!?!) aus dem Pens­jo­nat Bu­da in Kros­no taucht auf… Sie hat­te er­wähnt hier zu woh­nen, dass das Re­stau­rant in Bu­da ih­rer Gro­ß­mut­ter und das Re­stau­rant wo ich ge­ra­de spei­sen will ih­rem On­kel ge­hört, ist schon … Kur­ze an­ge­neh­me Un­ter­hal­tung, dann spei­se ich und su­che an­schlie­ßend mei­ne Über­nach­tungs­mög­lich­keit auf. Do­bra­noc.