Radtour in Südpolen (Sommer 2012)

Sechszehnter Tag

Auf nach irgendwo hin…


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Tourlänge: 111.1km
Tourdauer: 8:51 - 17:12 (8:21 Std.)
Tourwetter: Ganz schön heiss
Tourentyp: Radtour
Es ist für heute nicht so richtig klar, welcher Ort mein „Ende“ bedeuten wird.
Das war wieder einer schöner Tag!!!
Ok, zu Anfang am Eifeltor(i) von Polen stimmte Karte und Route nicht mit der Wirklichkeit überein und es gab ein hin / zurück, ein hin / her, so musste ich bis Medyka halt doch vollständig die 28 nehmen. In Przemyśl raus ging es erst gut und ruhig bis zur 28 halt.
Ab Medyka ging es auf einer Landstraße weiter und hinter Stubno wurde es sehr leise, sehr weit, sehr heiss(ii). Vor der Grenze zur Ukraine gab es plötzlich eine Baustelle(iii) und eine Sand / Schlammstrecke, aber diese scheint Alltag zu sein, Autos die an der Kiesgrube standen, sahen entsprechend aus. Die Straße führt direkt auf die E 40(iv). Ca. 4 km vor der Grenze gab es aber parkende UA-LKWs auf der rechten Seite… wurde auch überstanden, bis plötzlich auf einer Seitenstraße die Grenzpolizei/Zollpolizei eine Barriere aufgebaut hatte – sie meinten aber nicht mich!!
Grosses Planschbecken

Grosses Planschbecken
Landschaftstechnik

Landschaftstechnik
Jetzt ging es gemütlich / ungemütlich(v) bis zum „ersten“ Zielort Lubaczów – vorher wurde mein Fahrrad bei einem Sklep noch auseinander genommen –– visuell. Der unnüchterne Mensch kennt sich wohl mit Fahrrädern aus, nur ich mich mit Polnisch leider nicht…
Am ersten Zielort (80 km) war es für heute einfach zu früh (15:00 Uhr) und somit habe ich mir bei Eis und Wasser überlegt noch 30 km draufzulegen(vi) und einen Campingplatz in Susiec anzufahren – dieser Platz existiert im Gegensatz zu den beiden in Przemyśl…
Auf dem Weg dorthin gab es aber ersteinmal eine zuviel befahrene Landstraße, danach einen wunderschönen Badeort, eine Sandstelle(vii) und doch noch eine 50 Hm-Steigung.
Ich bin glücklich und zufrieden beim Campingplatz eingefahren und durfte jetzt ein defektes Zelt aufbauen … denn der kleinere Bogen ist eingebrochen…
Anschliessend habe ich beim gegenüberliegenden Sklep – war einfach zu Faul – (kurz) eingekauft und mein Abendessen dort eingenommen.
Noch ein Wort zum Bezahlen des Platzes: Es waren 10,- Złoty angesagt!!! Leider konnte ich nur mit einem 200,- Złoty-Schein bezahlen(viii). Nach dem der Herr seine Geheimkasse öffnete, legte er mir 3*50,- und 1*20,- Złoty hin und zählte mir vor, wie er damit von 10 auf 200 kommt;-) Konnte ich nicht akzeptieren… ich wies ihn daraufhin, dass ein 20er fehlen würde. Das hat er irgendwie auch gemerkt und legt den fehlenden 20er hin –– und nahm dafür einen 50er weg… Gutes Geschäft, für ihn… Er zählte wieder mit den Scheinen von 10 auf 200, ich wollte aber doch den fehlenden 50er, den es schlussendlich auch gab: Somethings are difficult;-)(ix)(x)! Anschliessend zeigte er mir noch die Küche und wies auf Dusche und WC hin.