Reisebericht zur Radtour Słubice - Zielona Góra - Wroclaw - Kraków

Zwölfter Reisetag

Weiter Richtung Krakau


Stationen: Karte WikiPediaPodlesice — Karte WikiPediaKroczyce — Karte WikiPediaPrzyłubsko — Karte WikiPediaSiamoszyce — Karte WikiPediaMokrus — Karte WikiPediaGiebło — Karte WikiPediaBiskupice — Karte WikiPediaPilica — Karte WikiPediaZłożeniec — Karte WikiPediaHucisko Kwaśniowskie — Karte WikiPediaKwaśniów Górny — Karte WikiPediaKwaśniów Dolny — Karte WikiPediaKlucze — Karte WikiPediaBogucin Duży — Karte Parcze — Karte WikiPediaOlkusz — Karte WikiPediaSieniczno — Karte Kosmołów — Karte WikiPediaSułoszowa — Karte WikiPediaPieskowa Skała

Tourlänge: 64 km
Tourdauer: 08:57 - 17:04
Heute war alles drinne: Hitze+Steigung, Unwetter+Steigung.
Das Erste hatte ich mir am Morgen selber eingehandelt, beim Zweiten gab es wenigstens etwas sicheren Schutz bei einer Galerie.
Ich wollte die 78 gleich bei Kroczyce vermeiden und bin einen Bogen über WikiPediaMokrus und WikiPediaGieblo gefahren und dort gab es „plötzlich“ ca. >50 Höhenmeter zu überbrücken, das hat mich erst einmal umgehauen… Dafür gab es einen wunderbaren Ausblick.
Bis kurz vor WikiPediaKlucze war die Strecke einwandfrei, in WikiPediaPilica gab es als Rynek eine große Baustelle, das übliche ;-). Der Stress fing hinter Klucze bis nach WikiPediaOlkusz an: Erstens gab es die ersten Regentropfen bei ca. 29°C inkl. einiger Steigungen, zweitens eine Hauptstrasse die gut befahren ist, insbesondere die Ausfahrt von Ołkusz war etwas heftig. Die Ortsdurchfahrt habe ich glücklicherweise über den Rynek und Główny (Markt und Hauptbahnhof) gemacht.

Wieder ein neuer Rynek.
Dieser Abstecher hat sich wirklich gelohnt und ich konnte entspannter auf die Ortsausfahrt (94) gehen…
Nun ging es auf der 773 einfach weiter, ein genaues Ziel hatte ich nicht. Irgendwann holte mich der Regen ein und es gab eine kleine Wartepause, anschliessend ging es bei leichtem Regen und kühleren Temperaturen in Montur weiter. Kurz darauf durfte ich feststellen, dass die Montur zu warm war und es in der Gegend noch gar nicht geregnet hatte… Doch das sollte sich schneller ändern als mir lieb war… Als ich in mein Zielgebiet am Zamek bei WikiPediaPieskowa Skała ankam und ein erstes „Noclegi“-Schild wahrnehmen konnte, fing das Gewitter genau über uns an… Zuerst hatte ich unter einem Baum Schutz gesucht, ging es nach Blitz und Donner in nächster Nähe doch zu einem Torbogen, der mir noch ausreichend Schutz gab.
Ca. 1.5 Stunden gewartet bis das Gewitter vorbei war, an meinen Füssen liefen unterdessen Sturzbäche vorbei, danach ging es den Hügel hoch zur Agrarturistyka (ca. 1 km), leider ausgebucht und für Camping war es einfach zu Nass. Mein Garmin gab mir in 14 km 1 Motel an und die Papierkarte sagte, das einige weitere Noclegi bzw. Agrarturistyka geben sollte. Also wieder runter, diesesmal mit den Sturzbächen und im Tal gucken(i).
Irgendwie ärgerlich die Wettersituation, jetzt gibt es keine Chance auf ein Foto vom Zamek… Dafür gab es aber schneller als erwartet die Übernachtungsmöglichkeit (80,- Złoty, Piwo 6 Złoty): Zajazd Werny Hora, ein angenehmes Ambiente. Leider gab es nur für eine Nacht die Gelegenheit zu bleiben, somit also am nächsten Tag weitersehen.